Viele viele Jahre schon nutzen wir Facebook für alle möglichen Dinge. Wir sehen was unsere Freunde so Schönes machen, halten Kontakt zu alten Bekanntschaften oder verteilen fleißig unsere Likes auf Fanpages von Musikern und Schauspielern. Das größte soziale Netzwerk der Welt baut sein Angebot weiter aus und so können wir fleißig Geburtstage von Freunden planen, im App-Zentrum nach Spielen suchen oder von unterwegs aus Leute anstupsen. Bei all dem was man machen kann, verliert man leicht den Überblick. Hier kommt Wolfram Alpha ins Spiel.

Täglich finden unzählige Interaktionen auf Facebook statt, die Wolfram Alpha analysieren und in ein anschauliches Bild zusammenfassen will. Wolfram Alpha ist im Gegensatz zu Google keine „normale“ Suchmaschine, sondern eine auf noch kompliziertere Algorithmen aufbauende semantische Suchmaschine. Das bedeutet, dass der Dienst die natürliche Sprache des Users erkennt und dementsprechend Ergebnisse liefert.

Jedenfalls kann man nun mit Wolfram Alpha seine sozialen Beziehungen und die Interaktionen mit ihnen in einer grafischen Darstellung betrachten. Das ist genau das Richtige für Leute die herausfinden möchten, wer am beliebtesten unter den eigenen Freunden ist. Dafür wurden die Daten des gesamten Jahres 2012 herangezogen, was uns allen ermöglicht, über Wolfram Alpha auf die eigene Historie zurückzublicken.

In fünf Kategorien werden die User unterschieden, darunter sogenannte „Social Insiders“ oder „Neighbors„. Während die Insiders einen gemeinsamen Freundeskreis teilen, haben Neighbors wenige Kontakte außerhalb dieses Freundeskreises. Als Basisdaten nutzt Wolfram Alpha das Alter, den Wohnort, das Geschlecht und weitere Werte.

Facebook lässt somit die Hüllen fallen und erlaubt es den Usern im sozialen Dschungel durchzublicken. Wenn auch Ihr Eure Aktionen und Beziehungen auf Facebook als einfache Darstellung begutachten möchtet, geht auf die Seite Wolfram Alpha und tippt Facebook Report ein. Der Dienst ist auch so zu empfehlen.

Quelle: engadget.com