Spätestens seit dem Herbst letzten Jahres kennt jeder den koreanischen Rapper/Popstar/Tänzer Psy und sein episches Werk „Gangnam Style„. Das Video hat sich, wie man so schön sagt, „viral“ im Netz verbreitet und da hat YouTube als größtes Videoportal sein Zutun geleistet. Für den Koreaner und der Google-Tochter war dieses Video ein lohnendes Geschäft.

Im Juli 2012 erschien Gangnam Style erstmalig auf YouTube und bereits fünf Monate später, im Dezember, wurde die magische Marke von einer Milliarde Klicks überschritten. Ein Google-Sprecher teilte mit, dass allein dieses Video für einen Umsatz von sage und schreibe acht Millionen Dollar gesorgt hat. Heißt im Endeffekt vier Millionen für YouTube und vier Millionen für den koreanischen Künstler.

Man sieht, dass „jedermann“ mit YouTube Geld verdienen kann, solange sein Video so oft angeklickt und weiterverbreitet wird, dass es einen viralen Status attestiert bekommt. Wie oft kommen denn sonst Videos von der anderen Seite der Welt bis zu uns rüber?

Der gewaltige Umsatz wurde durch Werbeeinblendungen vor dem Beginn des Videos generiert. YouTube erlaubt Filmemachern das Platzieren von Werbung, wenn das Video einen gewissen Popularitätsgrad erreicht hat. Bei Clips, die Millionen Menschen erreichen, ist das ein lohnenswertes Geschäft.

Kein Wunder also, dass es Viele bereits probiert haben oder gerade dabei sind, ihre alltäglichen und professionellen Tipps an ein millionenfaches Publikum weiterzureichen und so vielleicht die Aufmerksamkeit von Werbemachern auf sich zu ziehen. Wer was Interessantes zu sagen hat, sollte mit einem YouTube-Kanal versuchen an das große Geld heranzukommen.

Quelle: huffingtonpost.com