x3D-Druck-Cover823-robot.jpg.pagespeed.ic.rL6BD3DabM

Das Finanzdienstleistungsunternehmen Credit Suisse – Ehemals Schweizerische Kreditanstalt SKA – 3D Druck Markts hat einer Analyse nach oben revidieren müssen. Als bislang berechnet, wächst demnächst der Markt bis 2016 deutlich schneller. Gerechnet hatte man mit einem Marktvolumen in Höhe von 800 Millionen US-Dollar, nach der ursprünglichen Marktanalyse. Allerdings geht man nach derzeitiger Entwicklung von 800 Millionen US-Dollar Volumen aus, das der Markt in zwei Jahren erreichen wird. Nicht weniger als ein Wachstum um knapp 360 Prozent, bedeutet das!

Da der Absatzmarkt für Privatanwender überraschend deutlich schneller wächst, mussten die ursprünglichen Prognosen nach oben korrigiert werden, als man das vor ein paar Monaten noch gedacht hatte. Unterschätzt wurden besonders das Wachstum von 3D Drucker Verkäufen für den Privatmann und Prosumenten. Immer mehr Hobby-Bastler und semiprofessionelle Anwender sind bereit mehr Geld für die Zukunftstechnologie auszugeben.

Zielgruppe wird immer mehr

Das zukünftig ganze Berufsgruppen wie Architektur von der additiven Fertigung erobert werden, glaubt sogar der leitende Analyst Janathan Shaffer von Credit Suisse. Von den neuen Möglichkeiten profitieren auch andere Bereiche wie die Medizin, Hersteller für Sportausrüstung, Schmuckhersteller, Automobil- und Luftfahrtbranche, wo 3D Druck seit Jahren bereits eine immer wichtigere Rolle spielt. Sogar von einer produktionstechnischen Revolution sprechen Branchen-Experte.

Nicht zu letzt sind für 3D Druck Unternehmen die Prosmenten interessant. Überdurchschnittlich viel Geld in die Hand nimmt die Zielgruppe, die sich aus Consumer (Verbraucher) und Producer  (Produzenten) zusammensetzt und im Schnitt 7500 US-Doller für 3D-Drucker + Zubehör aus. Hingegen die normalen Heimanwender, die 3D Druck eher noch als Hobby betreiben, geben im Schnitt 1500 US-Dollar aus.

Quelle: weblogit.net