Blackphone-Header

Über das Blackphone hatten wir bereits berichtet und nun sind einige Details über das abhörsichere Android Phone veröffentlicht worden. Neben dem Schutz der Privatsphäre, klotzt das Phone auch mit starker Hardware. Wenn man sich gegen die Neugier der Geheimdienste zur Wehr setzen will, braucht es ja mindestens einen Quadcore-Prozessor!

Im Zuge der Abhöraffäre globaler Geheimdienste und durch die regelmäßigen Meldungen über Sicherheitslücken ist die Wachsamkeit der eigenen Daten gegenüber vermeintlich gestiegen. Jedenfalls schlagen die beiden Unternehmen Geeksphone und Silent Cirlce genau in diese Kerbe und bieten schon bald das Blackphone zum Verkauf an.

Das Besondere am abhörsicheren und teils als „NSA-Proof“ bezeichneten Blackphones ist das Betriebssystem Privat OS. Es basiert genau wie Android auf Linux und soll einen verschlüsselten Datenaustausch ermöglichen. So sollen weder Textnachrichten noch Anrufe abgefangen oder abgehört werden. Das Ganze läuft derart automatisiert ab, dass der Nutzer nicht jeden Kleinkram einstellen muss. Gleichzeitig sind dem User aber weitreichende Einstellmöglichkeiten gegeben.

Die bisher unbekannte Dimension des Blackphone machte die technische Ausstattung aus, die aber nun publik gemacht worden sind. Neben einem 2 GHz flotten Nvidia Tegra 4i Quadcore-Prozessor kommen auch 1 GB RAM, ein 4,7 Zoll großes 720p IPS-Display, eine 8 Megapixel feine Kamera sowie ein 2.000 mAh fassender Akku zum Einsatz.

Die Daten mögen zwar niemandem vom Hocker hauen, da es aber nie Anspruch des Blackphones war, ganz oben mit HTC und Samsung mitzuspielen, stehen der kleine RAM-Speicher oder die Kamera nicht so schlecht da. Ab Juni soll es das Blackphone zum Preis von rund 629 US-Dollar geben. Mal sehen, ob sich bis dahin etwas ändert.

Quelle: chip.de