Amazon Fire TV Stick

Amazon bietet seinen Fire-TV-Stick nun auch in Deutschland zum Verkauf an. Bis morgen wird sie für Prime Kunden nur 19, anstatt 39 Euro kosten. Doch für welchen Amazon Kunden lohnen sich die 39 + eventuell 35 Euro für eine Fernbedienung mit Sprachsteuerng?

Der Streamingstick von Amazon funktioniert einfach. Man muss diesen lediglich an einen HDMI Eingang anschließen und mit dem WLAN verbinden. Ist dies geschenen, so können Filme und Serien online gestreamt werden. Dabei empfiehlt sich natürlich eine Amazon Prime Mitgliedschaft für die größere, vielfältigere Auswahl an Angeboten.

Googles Chromecast kostet 35 Euro, Apple TV hingegen ist mit 79 Euro etwas teuerer. Wobei auch Amazon seit letzten September Fire-TV für 99 Euro an, die von den Funktionen wie der Fire-TV-Stick ist, jedoch die sprachgesteuerte Fernbedienung im Lieferumfang integriert hat. Es fragt sich natürlich, für wen ein solcher TV-Stick von Vorteil ist und wer darauf verzichten kann.

Wer einen Smart TV besitzt, der Amazon Fire TV unterstützt, kann sich die androidbasierte App Amazon Prime natürlich auf den Fernseher laden und braucht logischerweise keinen Stick mehr, den Dienst zu nutzen. Hat man im Haushalt jedoch nur einen Smart TV und möchte Fire-TV auch an den „normalen“ Fernsehern schauen, so lohnt sich bereits der Kauf des Sticks. Wer eine Playstation 3,4 Xbox 360 oder one hat, kann ebenfalls die App auf die Konsole laden. Fraglich ist, ob es sich langfristig nicht doch eher lohnt, einen Stick einmalig für 39 € zu erwerben. Dann muss lediglich der TV eingeschaltet werden und es wird demnach weniger Strom verbraucht.

Falls jemand weder Smart TV noch Konsole besitzt und den Fernseher – durch Anschluss des Laptops per HMDI Kabel – nicht jedes mal zum Monitor umwandeln möchte, kann sich zwecks Bequemlichkeit den Stick leisten. Letztendlich kommt es für Neukunden auch darauf an, auf welches Angebot er einen besonderen Wert legt. Amazon kann mit vielen Klassikern und Sitcoms punkten. Detailliert wurden Amazon Prime, Sky Snap und Netflix bei den Kollegen von www.medien-verkaufen.de verglichen.