Samsung Galaxy S6 Edge 3

Dass das Samsung Galaxy S6 die aktuelle Nummer Eins der Smartphone-Charts ist, kommt nicht von ungefähr. Mit einer technischen Ausstattung, die dem Jahr 2015 gerecht wird, intelligenten Software-Features und einem mit Aluminium aufgemöbeltem Äußeren hat es die Nase weit vorm „Hauptkonkurrenten“ Apple und dem iPhone 6. Eigentlich werden Apple und Samsung Phones aufgrund der Popularität miteinander verglichen, nicht weil sich beide in irgendeiner Facette ähnlich wären. Wir zeigen Euch nun, was das Galaxy S6 hat was dem iPhone 6 mangelt.

1. Schnelles und kabelloses Laden

Samsung Galaxy S6 Kabelloses Laden Ladestation

Die schwindende Akkukapazität hat sich Samsung als eines der wichtigsten Problemfelder ausgesucht. Auch wenn der Akku im Vergleich zum Vorgänger Galaxy S5 etwas bescheidener ausgefallen ist (von 2.800 auf 2.550 mAh), so holt der stromsparende Exynos 7420 Prozessor die Zeit wieder rein. Zusätzlich hat Samsung einen saugfähigen Akku verbaut, der nach nur 10-minütiger Ladezeit eine vierstündige Betriebsdauer ermöglicht. Und mit der 50 Euro teuren induktiven Ladestation, die teils aber leider nicht immer mit dem Galaxy S6 als kostenloses Zubehör mitgegeben wird, lädt sich das Phone ohne Kabelanschluss auf. Nur die Ladestation selbst hängt am Strom und hat man für das kleine Gadget den richtigen Platz gefunden, muss man nicht mehr am Kabel rumfummeln.

2. Multitasking dank fettem Arbeitsspeicher

Samsung LPDDR4 4 GB RAM Arbeitsspeicher

Dieses Jahr gehören 3 GB RAM zum absoluten Standard – zumindest in der Android Welt. Samsung verwendet im Galaxy S6 und S6 edge gleich den neuesten und leistungsstärksten Arbeitsspeicher, nämlich LPDDR4 RAM. Dieser saugt auch weniger am Akku als der Vorgänger und ermöglicht das, was Android Fans gerne tun: Multitasking. Mit dem S6 kann man den Display teilen, um zwei Apps am Laufen zu halten. Darüber hinaus lassen sich Inhalte aus der einen App kopieren um in der anderen App eingesetzt zu werden. Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos.

3. Galaxy S6 edge Display spart Strom

Samsung Galaxy S6 edge

Der schmale über das Gehäuserand verlaufende Stück Display des Galaxy S6 edge erfüllt gleich zwei Aufgaben. Zum einen zeigt er auf einen Blick wichtige Benachrichtigungen an und zum anderen schont dieser den Akku. Denn möchten wir lediglich nachschauen, ob ein Anruf verpasst wurde oder eine Mail eingegangen ist, so wird nur der seitliche Rand beleuchtet. Das Display selbst bleibt deaktiviert, weshalb der Akku weniger belastet wird. Denn noch immer ist der Bildschirm der größte Akkufresser.

4. Flotte Kamera und schicke Aufnahmen

Samsung Galaxy S6 Kamera

Nach und nach werden Smartphone-Kameras um jene Features erweitert, die sonst in die Domäne der Digitalkameras gehören. Es geht meist darum, auch ungeübten Hobbyfotografen dank allerlei Helferlein das Knipsen zu erleichtern. Samsung tut dies mit einem noch schnelleren Autofokus, der das angetippte Objekt bei Bewegung, auch bei eigener Bewegung, fokussiert hält. Nervige Verwackler kommen somit häufig seltener vor. Und um auch das flüchtigste Motiv nicht zu verpassen, genügt ein Doppeltipp auf den Homebutton, um die Kamera zu starten. Innerhalb von nur 0,7 Sekunden ist die Kamera einsatzbereit. Auch die iPhone Kamera lässt sich ohne Umwege öffnen, braucht aber etwas mehr Zeit um bereit zu stehen.

5. Flüssiges System nicht nur bei Apple

Samsung Galaxy S6 Edge 2

Bisher galten iPhones mit ihrem flüssigen und verzögerungsfreien iOS als die Spitzenreiter angenehmer Software. Mit dem Galaxy S6 könnte Cupertino dieser Punkt streitig gemacht werden. Die Harmonie zwischen Hardware und Software scheint beim Galaxy S6 seinen Höhepunkt erreicht zu haben. Dank dem Exynos Prozessor und dem verschlankten TouchWiz läuft das System deutlich flüssiger. Es finden sich allerdings immer noch vorinstallierte Apps auf dem System, die sich aber teils entfernen lassen können.