Samsung Galaxy Edge

In wenigen Wochen wird Samsung sein neuestes Aushängeschild vorstellen oder besser gesagt: die drei Aushängeschilder. Was bislang nur eine Annahme war, hat sich eben bestätigt. Neben dem Galaxy S7 wird es auch ein gebogenes Galaxy S7 edge geben als auch dessen Phablet-Variante Galaxy S7 edge+. Somit machen die Koreaner damit weiter, womit sie vergangenes Jahr begonnen haben. Nur mit dem feinen Unterschied, dass alle drei gleichzeitig kommen.

Am 22. Februar beginnt der diesjährige Mobile World Congress in Barcelona, die wichtigste Messe für allerlei Mobilgeräte. Samsung nutzt traditionell diese Messe dazu, am Vortag sein neuestes Galaxy S Smartphone vorzustellen. Auch in diesem Jahr läuft alles nach gewohntem Schema ab und so ist eine Vorstellung des Galaxy S7 am 22. Februar, oder schon einen Tag vorher, zu erwarten. Und dank des bekannten Twitter Users @evleaks wissen wir, dass wir gleich drei Modelle zu Gesicht bekommen. Im Gegensatz dazu präsentierte Samsung letztes Jahr das Galaxy S6 und Galaxy S6 edge auf dem MWC, während das Phablet Galaxy S6 edge+ erst im August 2015 kam. Dadurch wird dem kommenden und ebenfalls sehr großem Galaxy Note, dessen Release im Herbst 2016 ansteht, nicht die Show gestohlen. Hier der „Beweis“, den evleaks vorlegt:

Samsung Galaxy S7 und Galaxy S7 edge Modellnamen

Über die genaue Ausstattung bzw. die Displaydiagonale des Galaxy S7 edge+ ist nichts bekannt. Wenn das Galaxy S6 edge+ hier als Maßstab dienen könnte, dann dürfte der Bildschirm wohl 5,7 Zoll messen. Die bisher gehandelten Displaydiagonalen sprechen von 5,2 Zoll fürs Galaxy S7 und 5,5 Zoll fürs Galaxy S7 edge. Aber noch ist nichts in Stein gemeißelt, denn seit Wochen werden unterschiedliche Displaygrößen spekuliert. Über die Ausstattung weiß man hingegen einiges mehr:

Für den Antrieb der verschiedenen Galaxy S7 Modelle sorgt ein Mix aus hauseigenem Exynos 8890 Octacore-Prozessor sowie der Snapdragon 820 Quadcore-Prozessor aus dem Hause Qualcomm. Der Arbeitsspeicher bemisst sich bei 4 GB RAM, während der interne Speicher die Wahl zwischen 32 und 64 GB überlässt. Die Kamera soll derweil mit 20 Megapixel knipsen, während der microSD-Slot wieder zurückkehren soll. Der Akku soll auch weiterhin nicht austauschbar sein, wohl aber eine größere Kapazität besitzen.

Wie das Galaxy S7 und seine beiden Schwestermodelle am Ende aussehen, weiß niemand mit Sicherheit. Aber uSwitch und OnLeaks haben sich basierend auf den bisherigen Gerüchten etwas einfallen lassen. Was meint Ihr? Ist das Design erneut gelungen oder langweilig?

Video: youtube.com