Galaxy Note 7 – Starke Hardware, Curved Display, Iris Scanner und mehr

Am gestrigen Abend deutscher Zeit stellte Samsung im Rahmen des Unpacked Event das neue Galaxy Note 7 vor. Während die Show selbst recht unspektakulär war, finden sich dafür im Note 7 jede Menge interessanter Dinge. Alles in allem aber blieben Überraschungen dank der treffsicheren Gerüchteküche aus. Werfen wir einen ersten Blick auf das neue Samsung Phablet…

Das erste Galaxy Note wurde wegen seiner absurden Größe stark kritisiert und manch ein Experte hat der Gerätereihe gar einen Untergang vorausgesagt. Nun, einige Jahre später, haben wir mit dem Note 7 die mittlerweile sechste Neuauflage. Sechste? Nicht die siebte? Eigentlich müsste das Note 6 vorgestellt werden, doch Samsung entschied sich dazu der Note Reihe wie der Galaxy S Familie einheitliche Zahlen zu verpassen. Somit haben wir ein Galaxy S7 und ein Galaxy Note 7 und so weiter und so fort.

Die Gemeinsamkeiten enden aber nicht beim Namen, sondern erstrecken sich auch auf die Hardware. Im Grunde genommen stecken im Note 7 bis auf einige Ausnahmen alle Einzelteile des Galaxy S7. Für den Antrieb im Note 7 sorgt der hauseigene Exynos 8893 Octacore-Prozessor mit acht Rechenkernen (4x 2,3 GHz und 4x 1,6 GHz), dem ein 4 GB RAM zur Seite gestellt wird. Der Speicher kann via microSD-Karte um weitere 256 GB erweitert werden, während der Akku mit einer Kapazität von 3.500 mAh aufgestockt wurde. Da die bereits in anderen Samsung Geräten eingesetzte Hardware im Note 7 keinen zusätzlichen Strom verbraucht, ist also mit einer längeren Akkulaufzeit zu rechnen.

Eines der Aushängeschilder des Note 7 ist natürlich das 5,7 Zoll große Display mit Super AMOLED Technologie und einer satten QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel), das starken Kontrast und satte Farben präsentiert. Neu ist das Curved Display, denn diesmal kommt das Galaxy Note nur in dieser Form. Besser so, denn beim Galaxy S7 edge hat sich gezeigt, wie beliebt dieses Design ist. Die Kameras lösen indes mit 12 bzw. 5 Megapixel auf, doch neu ist der Iris Scanner auf der Vorderseite überm Display. Mit dem Iris Scanner ist es möglich statt eines Passworts oder dem Fingerabdruck die ebenfalls einmalige Regenbogenhaut der Augen zum Entsperren zu nutzen.

Was die Hardware angeht, sind keine Überraschungen gekommen. Neu im Note 7 sind demnach das Curved Display und der Iris Scanner. Das Meiste haben die Koreaner auf Seiten der Software verändert und wie gewohnt das effiziente Arbeiten mit dem Phablet in den Vordergrund gestellt. Dank des gebogenen Bildschirms etwa lässt sich schnell auf die favorisierten Kontakte zugreifen oder aber eine schnelle Notiz mit dem S Pen anlegen. Und dank des Always-on Display kann man ohne Einschalten des Bildschirms einen Blick aufs Datum, die Uhrzeit oder verpassten Anrufen werfen. Weitere Software-Features werden wir erst in den kommenden Tagen so richtig entdecken, wenn das Gerät ausgeliefert wird.

Das Galaxy Note 7 kommt in den Farben Blau, Silber und Schwarz und kostet 850 Euro. Das Samsung Phablet kann bereits vorbestellt werden oder aber man geht ab dem 16. August in den Laden, um es erst einmal zu fühlen. Was haltet Ihr vom Note 7? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Bild: 9to5google.com