Einen ersten Hauch vom Google Assistant konnte man bereits mit der Chat-App Google Allo aufschnappen. Der Messenger selbst konnte keinen Durchbruch feiern, doch mit dem enthaltenen persönlichen Assistenten durfte man bereits rumspielen. Nun soll der auf Künstlicher Intelligenz basierender Assistent auf viele andere Android Phones kommen und allerlei Fragen beantworten. Der Assistent besitzt sogar Humor, falls man beim Warten auf den Zug lieber Witze hören als sich mit Freunden unterhalten wollte.

Noch ist Google Assistant, der Nachfolger von Google Now, exklusiv für die Pixel Phones reserviert. Doch bald sollen viele andere Android Geräte mit dem smarten Assistenten versorgt werden. Und anstatt auf ein langfristiges Systemupdate zu warten, wird Google den Assistenten per Software-Update (Play Services) ausliefern. Das ist nicht nur schlau, sondern geht auch wesentlich schneller und unabhängig der Hersteller wie Samsung und Co. Jedes Gerät mit mindestens Android 6 Marshmallow soll dann den Google Assistant erhalten, was rund ein Drittel aller Android Gadgets ausmacht.

Was der Google Assistant macht? Wer Google Now oder Apple Siri schon mal benutzt hat, wird sich schnell zurechtfinden. Aber auch alle anderen, die noch nie einen „persönlichen Assistenten“ benutzt haben, werden sich mit Google’s KI schnell anfreunden. So kann man sich zahlreiche Fragen beantworten lassen, zum Wetter oder der Verkehrslage etwa, oder eine Kinokarte reservieren lassen als auch Erinnerungen an Termine einstellen. Im Grunde hilft einem der Google Assistant bei alltäglichen Aufgaben und im Laufe der Zeit lernt es den User kennen und kann entsprechend proaktiv Vorschläge machen. Je mehr Daten man produziert, desto besser arbeitet der Assistant (wer ungern seine Daten teilen möchte, sollte den Assistant lieber nicht verwenden!).

Google Assistant sollte mit dem nächsten Google Play Services Update auf das Android Phone ziehen, was derzeit geschieht. Werft einen Blick auf das Werbevideo und lasst euch überzeugen vom neuesten smarten Assistenten:

Video: youtube.com