Mark Zuckerberg kündigte eine neue Funktion namens Graph Search an. Was sich nach komplizierten mathematischen Formeln anhört, ist im Grunde eine Suchfunktion innerhalb des größten sozialen Netzwerks. Die Funktion soll nach und nach zu Euren Accounts kommen und auch gleich einsatzbereit sein. Wir geben Euch nun einen Überblick über Graph Search, was Ihr damit machen könnt und ob Ihr’s überhaupt benutzen werdet!

Mit Graph Search kannst Du innerhalb von Facebook nach allem suchen was jemals von irgendwem veröffentlicht wurde. Ob von Freunden, Bekannten oder Unternehmen – alles kann herausgesucht werden. So können beispielsweise vergessene Bilder oder Beiträge wiederentdeckt werden.
Die Suche an sich soll auf einer einfachen Sprache aufgebaut sein. Beispielsweise würde der Suchbegriff „Bilder von Freunden in Österreich“ oder „Bars die meine Freunde mögen“ völlig ausreichen, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Bei mehrdeutigen Ergebnissen poppt ein Drop-Down Menü auf.

So wie Du nach Bildern und Posts Deiner Freunde suchen kannst, so kannst auch Du gefunden werden. Denn alles was Du veröffentlicht oder geliket hast, steht der Facebook-Gesellschaft zur Verfügung. Einige Aktivitäten sollen anfangs davon ausgeschlossen sein, so etwa Deine Spotify-Playlists. Doch auch diese könnten später sichtbar werden. Wer schon jetzt heiß auf Graph Search ist, kann sich als Beta-User registrieren lassen. Laut Facebook soll das Feature nämlich langsam ausgerollt werden.

Die große Frage lautet nun: Wirst Du Graph Search auch benutzen?

Da man gerne an Gewohnheiten festhält, werden sich die ersten Suchanfragen weiterhin nur auf Freunde beziehen. Doch Graph Search lässt einen detaillierter suchen, beispielsweise nach Freunden, die gerade Single sind und gerne Mountainbike fahren. Wer ohnehin viel auf Facebook unterwegs ist, wird die Funktion definitiv häufiger nutzen als Personen die nur sporadisch reinschauen.

Facebook strengt sich schon seit Monaten an, ein ganzheitliches Angebot zu bieten. Da wären das App-Zentrum, die Timeline oder Sponsored Stories als neue Features zu nennen. Wir sind gespannt was Mark Zuckerberg als nächstes plant.

Quelle: huffingtonpost.com Bildquelle: digitaltrends.com