Der LG Stand auf dem letzten Mobile World Congress

Der koreanische Hersteller LG ist höchst erfolgreich ins Jahr 2013 gestartet. Neben hohen Verkaufszahlen und stabilen Gewinnen, setzt LG nun auf flexible Displays. Diese sollen noch in diesem Jahr erscheinen. Doch ob es sich um biegbare Smartphones handeln wird, darf bezweifelt werden.

LG spielt in der ersten Liga mit und hat sich mit seinen neuen Modellen einen guten Ruf eingehandelt. Der Hersteller konnte allein im ersten Quartal 2013 rund 10,3 Millionen Smartphones verkaufen, darunter das Optimus G, G Pro und das in Partnerschaft mit Google entstandene Nexus 4. Für das Ende des Jahres aber will LG mit flexiblen OLED-Displays auf sich aufmerksam machen. Das bestätigte der Vizechef der Mobilsparte des Konzerns, Yoon Bu-hyun.

Zwar kann man nun nicht mit biegbaren Smartphones rechnen, doch sollte die Technologie glücken, könnten künftige Geräte mit weniger starren Materialien gebaut werden. Die größte Hürde für ein komplett flexibles und rollbares Mobilgerät sind das Gehäuse und die unzähligen Bauteile im Inneren.

Auf der koreanischen Halbinsel liefern sich LG und Samsung einen erbitterten Konkurrenzkampf, was die Technologie biegsamer Displays angeht. Zu Beginn des Jahres präsentierte Samsung auf der Consumer Electronics Show die ersten Prototypen, welche zu den Highlights der Messe gehörten. Samsung zufolge dürfte der großangelegte Einsatz der flexiblen Displays noch Jahre brauchen. Genug Zeit für LG also, seinen Vorsprung auszubauen und sich einen Namen mit dieser Technologie zu machen. Ende 2013 sollen erste Ergebnisse folgen.

Quelle: bgr.com