Samsung Galaxy S4

Die App-Welt ist riesig und bietet jedem User die für ihn richtigen und wichtigen Anwendungen an. Dennoch möchten Hersteller wie Samsung ihre eigenen Apps an den Mann und die Frau bringen. Dass diese sie gar nicht benötigen, ist eine andere Sache. Wir zeigen Euch nun, wie Ihr die unerwünschten Apps löschen könnt, um so mehr Speicherplatz freizulegen und ein flotteres Galaxy S4 zu haben.

Eine Sache muss vorweggenommen werden: Der folgende Vorgang erfordert zwar keine hohen Fachkenntnisse, dennoch sind Gefahren und Risiken mit dem Rooten des Galaxy S4 verbunden. Wir raten deshalb dazu, die Anleitung auf Chip.de zu lesen.

Auf dem Galaxy S4 tummeln sich 98 teils nie genutzte Apps herum. Einige aber, wie Gmail, S-Voice und Co., können ruhig behalten werden. Insgesamt nehmen die vorinstallierten Apps rund 600 MB internen Speicherplatz in Beschlag und verlangsamen das gesamte System. Mit dem TrulyClean Script des XDA-Developers ’schoolsux‘ aber lässt sich Platz schaffen und das Smartphone so beschleunigen.

Das TrulyClean Script ist eine ZIP-Datei, die auf das Smartphone geladen wird. Um das Script zu starten, benötigt man eine CustomROM wie beispielsweise die ClockwordMod. Auch werden Root-Rechte vorausgesetzt – wie Ihr an sie herankommt, könnt Ihr auf der oben genannten Anleitung nachlesen. Schließlich das TrulyClean Script über die CustomROM starten und adieu zu den unnötigen Apps.

Anmerkung: Der XDA-Developer hat alle 98 Apps zum Löschen freigegeben. Ihr könnt aber einige Apps behalten und zwar geht das so: Aus dem ZIP-Ordner ‚updater script‘ von TrulyClean einfach die Textzeilen löschen, um die App zu behalten. Ihr findet das Skript unter „TrulyClean – META-INF – com – google – android“. Falls Du Gmail behalten möchtest, dann lösche die Zeile „delete(„/system/app/Gmail2.apk“). Schiebe das aktualisierte Skript wieder zurück in seinen Ordner und schließlich auf Dein Galaxy S4.

Viel Erfolg beim Personalisieren Deines Phones und immer daran denken, vorsichtig vorzugehen und die Anleitung lieber ein zweites oder drittes Mal durchzulesen!

Quelle: chip.de