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Vielleicht haben es einige schon mitbekommen. Am 4.September 2013 schrieb Nokia Deutschland einen Beitrag in Twitter „Have a break…“ mit einem Bildanhang von einem zerbrochenen Samsung Smartphone.

Bekanntlich sind Nokia Handys schon immer extrem stabil gewesen, dank deren Polycarbonat Gehäuse, doch ist das wirklich ein Grund so einen gewagten Tweet zu veröffentlichen? Nokia ist im Vergleich zu Samsung doch wesentlich schwächer im Verkauf. Während Samsung allein im vergangenen Quartal über 70 Millionen Smartphones weltweit verkaufte, liegt Nokias Rekordwert bei 7,4 Millionen Geräten im zweiten Quartal 2013, wobei das Lumia 520 höchstwahrscheinlich eine Menge dazu beisteuerte. Also sehr weit unter Samsungs Verkaufszahlen.

Hier spielt Nokia mit dem bekannten Slogan des leckeren Schokoriegels: „Have a break, have a Kit Kat“ und benutzt diesen gegen Samsungs Hardware. Ob Nokia nun einen gut gemeinten Witz erzielen wollte oder aber wirklich einen Konkurrenzkampf mit Samsung anfordern will, bleibt offen. Möchte Nokia somit ein Samsung Smartphone mit einem Kit Kat vergleichen, das man kauft und direkt in zwei Hälften teilt? Man weiß es nicht.

Der einstige Weltmarktführer im Mobiltelefon Bereich, hat sein Handygeschäft an Microsoft für 5,4 Milliarden Euro verkauft. Ob das wohl daran liegen mag, dass sie bemerkt haben, dass Sie seit der Einführung der Smartphones wohl immer weiter hinter Samsung und Apple gerieten? Nokia ist auf jedenfall jetzt weg vom Smartphone Geschäft und lästert jetzt über die weiteren Hersteller, ob Nokia sich das erlauben kann? Jedenfalls waren die Windows Phones ein ganz schöner Flop im Vergleich zu den Apple und Android Geräten.

Bildschirmfoto 2013-09-13 um 09.34.55Have break: Will sich Nokia, nach einer Pause, in einem neuen Genre probieren? Wir werden sehen. 2014 wird Nokia durch Microsoft ersetzt, das bedeutet aber nicht, dass es mit Nokia aus ist. Immerhin stellen sie auch Set Top Boxen und Lautsprecher für z.B. BMW und Audi her. Lassen wir uns überraschen, was der finnische Telekommunikationskonzern so zu bieten hat und ob es ankommt.

Quelle: technobuffalo.com