Motorola Moto G

Nach Motorola’s Erfolg mit dem Einsteigergerät Moto G, steht nun die neue Generation an. Mit dem Moto G 2 möchte der mittlerweile an Lenovo abgetretene Mobilfunkhersteller zeigen, dass große Technik kein großes Geld verlangt.

Man hört vereinzelt von Menschen, die heute noch ein altes Handy von Nokia, Siemens oder einer anderen längst untergegangenen Marke haben. Der Wechsel von einfachen Handys zu intelligenten Smartphones fällt nicht jedem leicht, was mitunter an den Preisen für Samsung Galaxys oder Apple iPhones liegen mag. Umso interessanter ist das Moto G 2 von Motorola, das zu kleinem Geld solide Technik und einen perfekten Einstieg in die bunte und reichhaltige Welt der Smartphones bietet.

Mit dem Moto G gelang es dem strauchelnden Hersteller Motorola dank Google die Kurve zu kriegen und wieder ein Umsatzplus einzufahren. Mit einem Startpreis von rund 180 € war das Moto G günstig, bot allerdings eine überraschend gute Ausstattung. Und genau dies darf man auch beim Nachfolger Moto G 2 erwarten, wenn die bisher geleakten Daten denn zutreffen sollten.

An diese Daten ist die spanische Website mallandonoandroid.com herangekommen und hat sie selbstverständlich mitsamt eines Bildes prompt gepostet. So stecken im Moto G 2 ein 1,2 GHz flotter Quadcore-Prozessor mit Cortex-A7 Rechenkernen sowie ein Adreno 305 Grafikprozessor. Zudem ein Display mit noch ungekannter Größe mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixel und einer Pixeldichte von 320 ppi.

Motorola Moto G

Vergleicht man diese Daten mit denen des Vorgängers, wird deutlich, dass sich auf Seiten der Hardware nichts geändert hat. Der Prozessor sowie die Auflösung sind die gleiche und wahrscheinlich wird auch das Display mit einer Diagonalen von 4,5 Zoll unverändert bleiben. Den merklichsten Unterschied wird es bei der Kamera geben, denn hier wird von 5 auf 8 Megapixel aufgerüstet.

Zum Preis und zum Releasedatum gibt es bislang keine Informationen. Das Moto G 2 könnte für den einen oder anderen interessant sein, doch mit dieser Hardware könnte es Ende diesen Jahres schon etwas zu spät sein.

Quelle: giga.de