Sony Xperia Z3 und Z3 Compact – Das können die schicken Japaner

Zu den Smartphone Highlights auf der diesjährigen IFA in Berlin gehörte zweifelsohne die neue Xperia Generation aus dem Hause Sony. Nun haben die Japaner die Verfügbarkeit des Xperia Z3 und des kleineren Xperia Z3 Compact bekanntgegeben. Während das Topmodell für 649 Euro vertrieben wird, hat der kleine Ableger ein Preisschild von 499 Euro verpasst bekommen. Für das Geld bekommt man nicht nur ein schickes, sondern auch ein vor Kraft strotzendes Android Phone.

Für einen Besitzer des Vorgängers Xperia Z2 mag ein Upgrade nicht dringend notwendig sein. So sind wichtige Verbesserungen gemacht worden, die aber keiner grundlegenden Generalüberholung gleichen. So bietet das 5,2 Zoll große Display des Z3 die gleiche Auflösung wie das Z2, doch sind die Inhalte nun heller und farbenprächtiger gestaltet. Übrigens beläuft sich die Auflösung bei 1.920 x 1.080 Pixel.

Im Inneren sorgt unterdessen ein auf 2,5 GHz verbesserter Snapdragon 801 Quadcore-Prozessor für die benötigte Rechenleistung. Man könnte Sony ankreiden, dass sie nicht gleich den neuesten Qualcomm Prozessor, nämlich den Snapdragon 805, ins neue Topmodell einbauten. Hier machte Samsung Nägel mit Köpfen und verpasste dem Galaxy Note 4 gleich die State of the Art Technologie. Beim Arbeitsspeicher hingegen klotzt Sony und stellt dem Prozessor einen 3 GB großen RAM zur Seite. Auch in Sachen Akkulaufzeit wollte Sony nicht geizen und verpackte eine 3.100 mAh fassende Batterie unter das Display.

Die Kamera kommt wie gewohnt mit einem 20,7 Megapixel feinen Objektiv, die so ziemlich alle Konkurrenten auf die hinteren Ränge verweist. Im Vergleich zum Vorgänger wurden hier einige Veränderungen vorgenommen, darunter eine höhere Lichtempfindlichkeit, ein größerer Aufnahmewinkel sowie die Möglichkeit, Videos in 4K-Auflösung aufzuzeichnen. Was das Äußere anbelangt, sind kleine aber auffällige Änderungen in die Gestaltung des Xperia Z3 eingeflossen. So sind die Kanten nicht mehr ganz so eckig, sondern leicht abgerundet, was dem etwas brachialen Charakter des Z2 entgegensteht. Am schicksten allerdings ist der dünne Gehäuserand von nur 2 Millimeter. So scheint sich das Display bis hin zum äußersten Rand zu erstrecken.

Beim Xperia Z3 Compact kommt alles oben Erwähnte in kleinerem Format. So ist das Display 4,6 Zoll groß und löst lediglich mit 1.280 x 720 Pixel auf. Beim Prozessor hat Sony ebenfalls auf den Snapdragon 801 gesetzt, allerdings diesem nur 2 GB RAM zur Seite gestellt. Und der Akku ist mit 2.600 mAh Kapazität reicht vollkommen aus, um den abgespeckten Ableger am Leben zu erhalten. Auf beiden Sony Phones ist Android 4.4 KitKat installiert und die Aussichten auf ein Android L Update sind mehr als rosig.

Bild: sonymobile.com