Android Phone Kamera

Lange Jahre waren Handykameras nur für gelegentliche Schnappschüsse zu gebrauchen. Der Smartphone-Boom der letzten Jahre hat allerdings dafür gesorgt, dass immer mehr Mobilfunkgeräte mit hochwertigen Objektiven und hohen Auflösungen auf dem Markt verfügbar sind. Deren Potenzial lässt sich in Verbindung mit Kamera-Apps unter Android in besonderem Maße nutzen. Wer ein aktuelles Smartphone mit einer hochwertigen Kamera sucht, sollte sich einmal deinhandy.de ansehen. Die große Auswahl an neuen Geräten mit hochwertiger Kamera sorgt dafür, dass auch anspruchsvolle Kunden ein passendes Smartphone finden – und die hier vorgestellten Apps direkt ausprobieren können.

Im Vergleich zu den konkurrierenden mobilen Betriebssystemen können Android-Nutzer von der großen Auswahl unterschiedlicher Apps profitieren. Dadurch werden auch interessante Applikationen angeboten, die sich an einen eher kleineren Nutzerkreis richten. Dazu gehört beispielsweise die „Manual Camera“: Wie der Name bereits erkennen lässt, können hier Einstellungen wie Weißabgleich, Belichtungszeit und -Korrektur sowie die Schärfe manuell vorgenommen werden. Bei den Standard-Apps der Hersteller bestehen diese Freiheiten für professionelles Fotografieren nicht. Leider verwendet die App viele APIs von Android 5.0. Wer für sein Smartphone noch kein entsprechendes Update erhalten hat, kann „Manual Camera“ nicht verwenden.

Eine Alternative könnte „A Better Camera“ liefern: Gänzlich manuelle Belichtungseinstellungen ermöglicht die App zwar nicht, dafür können Nacht-, Panorama- oder Sequenzaufnahmen aufgenommen werden. Zu den Besonderheiten zählt auch der „High-Dynamik-Range“-Modus: Er ermöglicht bei Aufnahmen mit wenigen starken Lichtquellen und viel Dunkelheit eine gleichmäßige Belichtung. Durch den HDR-Modus müssen sich die Fotografen also nicht mehr zwischen Über- und Unterbelichtung entscheiden. Außerdem ist eine Nachbearbeitung von Bildsequenzen möglich. So können aus mehreren schnell hintereinander aufgenommenen Gruppenbildern die besten Elemente zu einem Bild zusammenfügt werden. Um den kompletten Funktionsumfang nutzen zu können, müssen allerdings eine Reihe von In-App-Käufen getätigt werden.

Gänzlich andere Schwerpunkte setzt die App „Camera51“: Im Vordergrund stehen die Motive, welche mithilfe von diversen Algorithmen analysiert werden. Dabei versucht die Applikation herauszufinden, welches Objekt im Fokus steht und wie Lichteinfall sowie horizontale und vertikale Bildlinien zu bewerten sind. Aufgrund dieser Berechnungen soll festgestellt werden, von welcher Position aus die Aufnahme am besten gelingen wird.

Doch unabhängig davon, wie leistungsfähig die verwendete Kamera-App auch sein mag, am Ende hat selbstverständlich auch die Hardware einen erheblichen Einfluss auf die Qualität des Bildes. Trotz der Restriktion beim Speicherplatzbedarf der Bilder und der Baugröße der Objektive sind besonders hier in der letzten Zeit beeindruckende Fortschritte gelungen.