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Das neue Sony Xperia Z3 Plus ist erschienen. Doch optisch gesehen ähnelt es dem Vorgänger, dem Xperia Z3, sehr. Wir vergleichen die technischen Daten und zeigen die Veränderungen, die Sony vorgenommen hat und welche Vor- und Nachteile für das neue Flaggschiff sprechen.

An sich hat es kaum Veränderungen gegeben. Die Optik zeigt nur verschwundene USB-Kappen und Karten-Slots, die nun dem Gehäuse angepasst worden sind. Das Display ist wie beim Vorgänger ein 13,2 cm großes IPS Touchscreen geblieben mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel. Das entspricht einer Pixeldichte von 423 ppi.

Sony verbaut in das Z3 Plus das neue Android 5.0 Lollipop. Der CPU ist ebenfalls unverändert geblieben und wird von Qualcomm geliefert, der Snapdragon 810. Dieses Mal aber mit 8 Kernen mit jeweils 2 GHz. Aktiv sind jedoch nur 4 Kerne für die Leistung. Weitere 4 Kerne sind dazu da, um die Akkulaufzeit zu verbessern. Sony belässt es beim 3 GB großen Arbeitsspeicher. Trotz neuem Betriebssystem kann das Z3 Plus nicht sehr arg punkten. Das Handy ist schlanker geworden, woran der Akku natürlich drunter leidet. Der Akku ist um 200 mAh geschrumpft, von 3.100 mAh auf 2.900.

Die Kamera bleibt bei 20,7 Megapixel mit einer Auflösung von 5.248 x 3.936. Durch die erweiterte Blende knipst die Kamera vor allem im Dunkeln sehr gute Bilder im Vergleich zum Vorgänger. Die Frontkamera des Z3 Plus ist von 2,2 auf 5,0 Megapixel verbessert worden. Selbst bei schwächerem Licht reagiert die Vorderkamera super.

Fazit

Kleine Diverse Veränderungen wurden zwar vorgenommen, aber eine klare Veränderung zum Vorgänger gibt es jedoch kaum. Veränderungen an der Optik und der Innenausstattung haben das Phone leicht verschönert, aber nicht genug, als dass wir einen Wechsel zum neuen Smartphone empfehlen. Dafür ist der Preisunterschied von 200 Euro zum Xperia Z3 mehr als unberechtigt. Ein guter Punkt ist die Vorderkamera, die gute Bilder schießt und vor allem Freunde von Selfies anspricht. Ein weiteres Plus ist die Verbauung eines größeren Flash-Speichers, da es öfter mal zu Speichermangel kam. Sony hat mit 32 GB Speicher eine gute Konsequenz gezogen.

Quelle: computerbase.de, curved.de