Wie sehr die Künstliche Intelligenz die Smartphones dieses Jahres prägen wird, zeigt sich bereits jetzt. Der Google Assistant etwa soll nicht nur Fragen zu allerlei Themen beantworten, sondern auch bei der Steuerung heimischer smarter Geräte helfen. Noch ist der persönliche Assistent Google’s eine exklusive Sache, der nur auf den Pixel Phones vorzufinden ist oder aber per Chat App Google Allo auf andere Phones gebracht werden kann. Der Trend ist deutlich: die Grenzen zwischen Smartphone, dem Smart Home Geräten sowie einem selbst verschwimmen immer mehr.

Google verfeinert seinen persönlichen Assistenten auf dem Pixel Phone mit einem interessanten Feature namens „Home Control“. Und wie der Name bereits andeutet, hat es irgendwas mit der Steuerung heimischer Geräte zu tun. Bereits letzten Monat wurde Home Control für den Google Assistenten angekündigt, mit dem man allerlei Smart Gadgets steuern und bedienen kann. Dazu zählen die Produkte der Firmen Belkin, Wemo, Honeywell, Philipps Hue, Samsung SmartThings sowie natürlich die Gadgets der Alphabet-Tochter (und Google-Schwester) Nest. Aktuell lässt sich Home Control nur von einem Google Pixel Phone aus steuern. Ob das Feature irgendwann für andere Android Phones angeboten wird, ist noch unbekannt.

Jedenfalls kann man in den Einstellungen unter dem Menüpunkt „Home control“ die unterstützen Geräte anbinden und sie künftig vom Smartphone aus steuern. Beispielsweise ließe sich der Thermostat einschalten, um den Raum aufzuheizen, während man auf dem Heimweg ist, sodass man in ein wohlig warmes Heim eintritt. Das Ganze soll ähnlich funktionieren wie mit Google Home (Deutschland-Release im „Frühjahr 2017“), dem kleinen Lautsprecher, der auf Sprachbefehle reagiert.

Was man dafür braucht? Ein Pixel Phone mit Android 7.1.1, die Google App Version 6.11 sowie Google Play Dienste in Version 10.2.98 sowie natürlich ein smartes Gerät, mit dem das Phone kommunizieren kann. Ein interessantes und spannendes Feature, das die Bedienung erleichtert und eine Zentrale für alle smarten Gadgets bietet. Nicht mehr lange und es lässt sich noch viel mehr mit dem Smartphone steuern.

Quelle: 9to5google.com