Das vergangene Jahr endete und das neue Jahr begann mit zahlreichen Gerüchten und Leaks zum Samsung Galaxy S8. Dabei werden die Koreaner nicht einmal auf dem Mobile World Congress Ende Februar mit dem Topgerät auftauchen. Wen wir aber auf der weltgrößten Mobilfunkmesse sehen werden ist LG. Das andere weltbekannte koreanische Unternehmen wird das LG G6 auf der Messe vorstellen und es kurz darauf auf den Markt bringen. Werfen wir also einen Blick auf das G6 und was es alles kann…

Mit dem G6 will LG an die Erfolge der letzten Generationen anknüpfen und diesmal stehen die Chancen dafür besser als noch vergangenes Jahr mit dem G5. Damals wurden nämlich das LG G5 und das Samsung Galaxy S7 am gleichen Tag präsentiert, doch die Presse stürzte sich auf das Galaxy S7 und ließ das G5 erstmal außen vor. Diese mangelnde Aufmerksamkeit schlägt sich natürlich in den Verkaufszahlen nieder. Diesmal aber hat LG haufenweise Zeit zwischen der Präsentation sowie Verkaufsstart des G6 und dem Erscheinen des allgegenwärtigen Galaxy S8, was für Ende März erwartet wird. Dabei braucht sich das G6 nicht zu verstecken, wenn man einen Blick auf die Hardware und Features wirft.

Wie die koreanische ETNews berichtet, setzt LG beim G6 vor allem auf einen größeren Akku. So wird dieser 3.200 mAh umfassen, rund 400 mAh mehr als beim Vorgängermodell G5. Das mag wie ein unmerklicher Anstieg erscheinen, doch in Anbetracht des stromsparenderen Prozessors (vielleicht ein Snapdragon 835?) und Displays, wird man die zusätzliche Kapazität schon bemerken. Nur schade, dass sich der Akku nicht mehr austauschen lassen wird. Das Gehäuse wird nämlich wasserdicht und staubfest abgeriegelt. Was die genauen technischen Daten angeht, müssen wir uns noch etwas gedulden. Dafür erfuhren wir einiges über die speziellen LG G6 Features.

So wird das Phone nicht nur über ein verbessertes Audiosystem (32-bit quad DAC) verfügen, sondern auch den Google Assistant beherbergen sowie eine App namens Smart Doctor mitbringen. Mit dieser App können etwaige Schäden an der Software und Hardware vom Phone selbst festgestellt werden, während es dem Nutzer Tipps zum Selbstreparieren gibt – zumindest was die Software angeht. Darüber hinaus wird es ein optischer Leckerbissen, denn auch LG verfolgt den Trend der immer schmaleren Gehäuseränder. Das bedeutet: mehr Display auf gleich großem Raum.

Quelle: androidpolice.com