Samsung hat mit den Smartphones Galaxy S2 und Galaxy S3 aktuell zwei Topmodelle auf dem Markt, die jedes technikverliebte Herz rasen lässt. Modernes Innenleben gepaart mit einem außergewöhnlichen Design und unzähligen Funktionen haben den Verkauf dieser beiden Modelle beflügelt, jedoch besteht die Galaxy-Familie auch aus nicht allzu sehenswerten Modellen. Damit nicht versehentlich das falsche Galaxy-Modell angeschafft wird, zeigen wir euch auf, worauf es beim Smartphone-Kauf ankommt.

Das Display ist der Spiegel zur Seele des Smartphones. Was sich etwas poetisch anhört, stimmt im Grunde. Denn die Größe und Schärfe des Displays verraten ungefähr, was im Inneren des Gerätes abgeht. Eine hohe Auflösung setzt auch die passende Hardware voraus. Das Galaxy S3 beispielsweise verfügt über einen 4,8 Zoll großen Display, der eine HD-Auflösung von 1280×720 Pixel ermöglicht. Im Gegensatz dazu bietet der kleine Cousin Galaxy Pocket lediglich eine Diagonale von 2,8 Zoll mit einer Auflösung von 320×240 Pixel. Wenn man mit krampfenden Augen auf den Display starren muss und Apps und Videos dennoch keinen Spaß machen, sollte man die Finger davon lassen.

Der Prozessor, wie eben angedeutet, ist das Grundgerüst mit dem alles aber auch nichts laufen kann. Das Galaxy S3 bietet einen rasendschnellen Quadcore-Prozessor mit jeweils 1,4 GHz. Dem stehen ein 1 GB großer RAM-Speicher zur Seite. Diese Kombination sorgt für ein reibungsloses Laufen von Apps und ein flüssiges Funktionieren des Systems. Die beiden Modelle Galaxy Ace und Galaxy Y bieten weder einen starken Prozessor noch genügend RAM. Sollte man Wert auf schnelles und flüssiges Arbeiten legen, sollten Prozessoren nicht einen Gigahertz unterschreiten. Für Liebhaber leistungshungriger Apps und Spiele sollte ein Zweikerner mit jeweils 1,2 GHz gekauft werden.

Da aktuelle Smartphones auch Allrounder sind mit Internetzugang, MP3-Player und NFC, ist auch die Kamera nicht außer Acht zu lassen. Wer gerne Fotos macht und dabei nicht ständig seine Spiegelreflexkamera mit sich herumträgt, achtet daher genau auf die eingebaute Kamera. Im Galaxy S3 ermöglicht die 8 Megapixel starke Kamera nicht nur HD-Aufnahmen, sondern macht das Ausdrucken der Fotos zu einem Genuss. Denn selbst vergrößert sehen die Bilder immernoch gestochenscharf aus. Beim Galaxy Pocket hingegen sehen die mit der 2 Megapixel starken Kamera gemachten Fotos immernoch verpixelt aus. Um mindestens gute Aufnahmen zu machen genügen 5 Megapixel.

Zuletzt sollte gechekt werden, unter welchem Betriebssystem das gewünschte Smartphone läuft. Denn aktuell ist die Android-Version 4.0 Ice Cream Sandwich im Umlauf, jedoch nur für eine überschaubare Anzahl von Geräten. Da eine veraltete Version des mobilen Betriebssystems auch negative Auswirkungen auf die Leistung haben kann, zeigen Modelle wie das Galaxy Fit. Das mit Android 2.2 Froyo laufende Smartphone ist nicht nur leistungsschwach, sondern voller Sicherheitslücken. Beim Neukauf sollte darauf geachtet werden, dass mindestens Android 2.3 Gingerbread vorinstalliert ist und dass ein Update auf höhere Versionen in Aussicht gestellt wird.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf gelingt der Neukauf garantiert ohne böse Überraschungen. Und falls das Topmodell Galaxy S3 preislich in weiter Ferne zu sein scheint, hilft euch der führende Re-Commerce Anbieter FLIP4NEW. Durch den Verkauf eurer gebrauchten Elektronikgeräte wie Handys, Notebooks oder Smartphones, wird das Galaxy S3 zum Schnäppchen. Und für die Umwelt habt ihr dann auch etwas Gutes getan, denn durch euren Verkauf wird das Gerät umweltschonend recyclet.

Quelle: bild.de (Foto)