Nach dem neuesten Gerücht nach arbeitet Samsung an einem Tablet mit abnehmbarer Tastatur.

Vergangenen Donnerstag stellte Samsung auf dem Londoner Event eine Reihe neuer Geräte vor. Darunter waren Notebooks, Tablets und selbstverständlich auch Smartphones. Doch lag der Fokus weniger auf gänzlich neue Mobilgeräte, als auf unterschiedliche Ableger des Topmodells Galaxy S4.

Samsung’s Konzept ist simpel: Die Koreaner bieten so viele unterschiedlich starke, schwache, teure, günstige sowie „normale“ als auch ausgefallene Phones an, dass auch jeder potenzielle Käufer im Portfolio Samsung’s fündig wird. Ob die Idee, dem Galaxy S4 nicht nur eine kleine Version namens Galaxy S4 Mini zur Seite zu stellen, fruchtet, wird sich bald zeigen. Denn allein das S4 hat vier Brüder: Mini, Zoom, Active und das LTE-Advanced unterstützende Galaxy S4. An dieser Stelle werfen wir einen kurzen Blick auf das Mini und das Zoom.

Samsung Galaxy S4 Mini

Beim Galaxy S4 Mini handelt es sich um eine abgespeckte Version des als „bestes Smartphone der Welt“ geltendes Galaxy S4. Das Mini-Modell verfügt über ein 4,3 Zoll großes qHD-Display, ein 1,7 GHz flotten Dualcore-Prozessor sowie 1,5 GB RAM und 8 GB internem Speicher, der sich per microSD erweitern lässt. Während Aufnahmen mit dem 8 Megapixel feinen Knipser gemacht werden können, sorgt der 1.900 mAh fassende Akku für ausreichend Strom.

Das S4 Mini fühlt sich genauso gut an wie der große Bruder, nur dürften die geringeren Ausmaße dem einen oder anderen doch besser gefallen. Es liegt sehr angenehm in der Hand und kann auch problemlos mit nur einer bedient werden. Natürlich kommen auch hier die praktischen S-Features zum Einsatz, darunter S Translator, S Travel, S Voice, S Health und Samsung Hub – jedoch kein Smart Scroll und Smart Pause. Verfeinert wird das Ganze mit Android 4.2.2 Jelly sowie dem neuesten TouchWiz. Zum Preis gibt es bisher keine Informationen.

Samsung Galaxy S4 Zoom

In eine gänzlich anderen Richtung geht das Galaxy S4 Zoom. Das auffälligste Merkmal ist die riesige Kamera, das an eine Digicam erinnert. Da hier der Fokus ganz klar auf die Aufnahmefähigkeiten der Kamera gerichtet ist, mangelt es an anderer Stelle an High-End Komponenten. Das 4,3 Zoll große Display beispielsweise löst mit lediglich 960 x 540 Pixel auf, während im Inneren ein nicht zu verachtender 1,5 GHz Dualcore-Prozessor werkelt. Dafür haut die Kamera umso mehr auf den Putz. Mit einem 16 Megapixel CMOS-Sensor und 10-fachem optischen Zoom ausgestattet, dürfte dieses Modell gerade Hobbyfotografen anziehen. Auch hier sind weder Infos zum Preis noch zum Release bekanntgegeben worden.

Quelle: bgr.com