Samsung Galaxy Note 3 – Was steckt in dem Riesen?

Samsung enthüllte vergangene Woche das lang erwartete Galaxy Note 3. Lang erwartet wurde es deshalb, weil die Koreaner gerne die neueste Technik und innovativsten Features stets ihrer Phablet-Familie vorbehalten. Das zeigt sich unter anderem auch darin, dass das Note 3 das erste Phone ist, welches auf USB 3.0 set,zt.

Hauseigene Events sind für Hersteller wie Apple, Samsung und Co. ein Muss, um sich die volle Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit für ein neues Produkt zu sichern. Das ist den Koreanern vergangenen Mittwoch gelungen, die ihr neuestes Phablet vorstellten, das Galaxy Note 3. Mit einem noch größeren Display und einem aufgefrischten Bedienstift S-Pen, ist es das ideale Phone für alle, die gerne von unterwegs aus arbeiten.

Von außen betrachtet sind deutliche Unterschiede zum Vorgängermodell zu erkennen. Zwar sind ähnliche Materialien, vornehmlich Plastik, verbaut worden. Doch sorgen einige Designelemente dafür, dass es einen hochwertigen Eindruck macht – optisch wie gefühlt. Die Rückseite beispielsweise mutet wie Leder an, was wohl einem Notizbuch nachempfunden sein soll. Die Vorderseite und der Rahmen hingegen bestehen aus Polycarbonat und ahmen einen Aluminium-Look nach.

Und nun die technischen Daten: das Note 3 verfügt über einen 5,7 Zoll großen Full HD Display, der dank Super-AMOLED Technologie satte und tiefe Farben brillant darstellt. Im Vergleich zum Vorgänger Note 2 (5,55 Zoll) ist es auch kaum größer geraten. Dadurch dass Samsung das Display bis an die Ränder des Phones verbaut hat, ist es sogar schlanker als der Vorgänger. Und es sieht zudem sehr viel edler aus als der Vorgänger.

Im Inneren kommt selbstverständlich das Neueste vom Neuesten zum Werkeln. Angetrieben wird das Note 3 von einem Snapdragon 800 Quadcore-Prozessor, dessen Taktung bei 2,3 Gigahertz pro Kern liegt. Der RAM-Speicher – und das wird jeden freuen, der acht Programme gleichzeitig zum Laufen bringen möchte – beläuft sich auf 3 GB und wird Multi-Tasking zum Kinderspiel machen.

Fans der mobilen Fotografie können sich unterdessen auf eine 13 Megapixel feine Kamera verlassen, die bei schlechten Lichtverhältnissen von einem LED-Blitz unterstützt wird. Beim Videotelefonieren kann die 2 Megapixel Frontkamera herangezogen werden, die gar in 720p (HD ready) aufnimmt. Um eine angenehme Laufzeit zu gewährleisten, hat Samsung einen 3.200 mAh großen Akku verbaut.

Auf Seiten der Software setzen die Koreaner hingegen auf wenige aber äußerst brauchbare Anwendungen. Diese sollen den User dabei unterstützen, seine Arbeiten effizient und zeitsparend in Angriff zu nehmen. Dazu zählen unter anderem das flotte Erstellen von Notizen, von Präsentationen mit Multimedia-Inhalten oder das Teilen des Displays in zwei Hälften.

Samsung ist mit dem Galaxy Note 3 ein weiteres Schmuckstück gelungen, das aus dem Meer der vielen vielen Smartphones der Koreaner hervorsticht. Das schicke Design, die enorm starke Hardware gepaart mit einem praktischen Bedienstift mit dazu angepassten Features – all das wird der Grund sein, warum es sich ab dem 25. September wieder millionenfach verkaufen wird.

Quelle: huffingtonpost.com