Google-Nexus-7-New

Das Mysterium um das „Nexus Shamu“ ist gelüftet, da sorgt schon das nächste Google-eigene Gerät für Aufsehen. Im Leistungstest von GFXBench ist ein Gerät aufgetaucht, dessen genaue Zuordnung ob Tablet oder Notebook nicht gelingt. Es ist 10 Zoll groß, soll aber mit Android Wear laufen. Da stimmt doch was nicht!

Tauchen irgendwo angeblich echte Bilder zu einem neuen Gerät auf, sorgen in letzter Instanz Benchmark-Tests dafür, dass wir wissen, was es alles kann. Beim aktuellen Beispiel aber taucht zuerst der Benchmark auf, bevor wir überhaupt von einem neuen Nexus Gadget zu Hören bekommen haben.

Jedenfalls listen die Tester von GFXBench ein Gerät mit dem Codenamen Nexus Foo auf, dessen Bildschirm 10.3 Zoll groß sein soll und das erstaunlicherweise mit dem für Wearables zugeschnittenen Betriebssystem Android Wear läuft. Android Wear ist vor allem für Smartwatches und andere kleinere am Körper tragbare Gadgets gedacht, nicht aber für einen Koloss mit 10 Zoll.

Das ominöse Nexus Foo hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel und angetrieben wird es von einem NVIDIA Tegra 4 Quadcore-Prozessor mit rund 2 GHz pro Rechenkern. Des Weiteren gibt es 2 GB RAM, einen 16 GB großen internen Speicher, eine Frontkamera, Bluetooth sowie Wlan. Als Betriebssystem kommt, wie gesagt, Android Wear zum Einsatz.

Ob es sich beim Nexus Foo nun um ein Notebook oder Tablet handelt, könnte der im Benchmark festgestellte Grafikstandard verraten. Das Gerät unterstützt demnach OpenGL 2.0 und nicht den neueren OpenGL 3.0, den es seit Android 4.3 gibt. OpenGL 2.0 passt allerdings zum Betriebssystem Android Wear, das wiederum mit einem 10 Zoll großen Display keinen wirklichen Sinn macht. Im Grunde macht das ganze Ding keinen Sinn.

Man könnte auf ein Notebook tippen, denn ein Nexus 6 Smartphone soll von Motorola kommen, während das Nexus 9 Tablet von HTC gefertigt wird. Dass Google gleich zwei Tablets unter dem Nexus Brand herausbringt wäre neu. Ein Nexus Notebook aber ebenfalls. Wir sind gespannt was aus dieser Sache noch wird.

Quelle: bgr.com